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SPD Schorndorf

Mehr Wohnraum für Schorndorf! Expertendiskussion in der Künkelinhalle

Veröffentlicht am 30.11.2015 in Ankündigungen

In der Region Stuttgart ist der Wohnungsmarkt angespannt wie nie zuvor. SPD-Landtagskandidat Thomas Berger lädt deshalb am Montag, den 7. Dezember (19.30 Uhr) zur Diskussion mit Experten in die Barbara-Künkelin-Halle ein.

Auf Wohnungssuche in der Region Stuttgart? Da ist guter Rat teuer. Der Wohnungsmarkt in der Landeshauptstadt und in ihrem Speckgürtel ist so angespannt wie in kaum einem anderen Ballungsraum Deutschlands. Egal, ob Student oder Kleinfamilie – viele haben große Probleme, eine Wohnung zu finden, die ihre Bedürfnisse erfüllt. Auch für Schorndorf gilt: Die Nachfrage übersteigt das Angebot. Bei weitem. Und nicht erst im Zuge der starken Zuwanderung der vergangenen Monate. Es wird Zeit, das zu ändern, findet Thomas Berger: „Jeder Mensch hat ein Recht auf einen angemessenen Wohnraum. Es muss unser Anspruch sein, dass er dieses Recht auch wahrnehmen kann.“ Deswegen trete die SPD-Fraktion auch seit Jahren für eine aktive städtische Wohnungspolitik ein. Um das Thema weiter im Bewusstsein zu verankern, lädt der SPD-Landtagskandidat am Montag, den 7. Dezember (19.30 Uhr) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Reinhold-Maier-Saal der Barbara-Künkelin-Halle zu einer offenen Diskussion ein. Unter dem Motto „Mehr Wohnraum für Schorndorf“ werden die Experten Roland Wied (SPD-Fraktionsvorsitzender Waiblingen), Martin Körner (SPD-Fraktionsvorsitzender Stuttgart), Manfred Beier (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Schorndorf) und Gabriele Koch (Fachbereichsleiterin Wirtschaftsförderung Schorndorf) sowie Martin Schmidt (Geschäftsführer Städtische Wohnbaugesellschaft Schorndorf) zunächst Impulsvorträge mit Frage-Möglichkeit halten.

 

Themen gibt es laut SPD-Fraktion zuhauf:

  • Eine wohnungswirtschaftliche Analyse soll aufzeigen, wie viele und welche Wohneinheiten gebaut werden müssen, um das Einwohnerziel von 40 000 plus zu erreichen.
  • Nachverdichtung. Es sollen künftig mehr Wohneinheiten pro Grundstück möglich sein.
  • Insgesamt muss der komplette Flächennutzungsplan auf den Prüfstand, mit dem Ziel, neuen Wohnraum zu schaffen. Insbesondere soll im Haubersbronner Süden ein neuer Wohnungsschwerpunkt entstehen.
  • Auch in die Jahre gekommene Gewerbegebiete müssen überplant und gegebenenfalls als Wohnstandorte neu genutzt werden.
  • In möglichst allen neuen Baugebieten auf der grünen Wiese und häufig auch in Innenentwicklungsarealen ist eine aktive städtische Flächenpolitik erforderlich. Nur dann ist eine gestaltende und zielführende Bebauung möglich, zum Beispiel familienfreundliches Wohnen, Geschosswohnungsbau, Anteil an Sozialwohnungen, Bereitstellung kleinerer und barrierefreier Wohnungen, Mehrgenerationenwohnen.
  • In der jetzigen Lage ist es vollkommen unverständlich, dass an vielen Stellen in Schorndorf Baulücken bestehen, zum Teil seit Jahrzehnten. In dieser Notsituation sind die Grundstückbesitzer nach dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“ gefordert und aufgerufen, die Grundstücke selbst zu bebauen oder diese für eine Bebauung zur Verfügung zu stellen.

 

Im Anschluss bietet sich dem Publikum die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Politikern sowie Vertretern von Mieterbund, Seniorenforum und Wohnungswirtschaft. Stadtrat Hans-Ulrich Schmid führt durch die Veranstaltung, Thomas Berger hält das Schlusswort.

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