Besuch des Wohnprojekts der Diakonie StettenBei einem vor Ort Termin informierten sich Vorstand (Martin Thomä, Tanja Fuchlocher) und Fraktion (Hans-Ulrich Schmid, Yalcin Akgün) der SPD Schorndorf über das 2013 gestartete inklusive Wohnprojekt der Diakonie Stetten in der Schorndorfer Bismarckstraße. 24 Menschen mit Behinderung wohnen dort in einer sehr modernen, barrierefreien Umgebung, mitten in der Stadt. Im Haus sind auch drei Wohnungen enthalten, die an nichtbehinderte Menschen verkauft bzw. vermietet wurden.
Nach einer Führung durch die Einrichtung wurde bei Kaffee und Kuchen über neue Ansätze in der Arbeit mit behinderten Menschen gesprochen.
Der Leiter der Einrichtung, Herr Zirkelbach, legte dar, Ziel der Diakonie Stetten sei es, ihre Einrichtungen sehr viel stärker zu dezentralisieren als dieses früher der Fall gewesen ist. Deshalb sei man in Schorndorf mitten in die Stadt gezogen. Man wünsche sich aber durchaus noch mehr Kontakt zur Nachbarschaft.
Nach dem Ende der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes gibt es durchaus einen Mangel an Praktikanten und Helfern, die die Arbeit der Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger im Alltag unterstützt. Der Leiter der Einrichtung freut sich über entsprechende Bewerbungen von jungen Menschen, ausdrücklich auch gerne von Flüchtlingen. Im neuen Jahr setzt die SPD ihre Reihe an Gesprächen zum Thema Inklusion mit dem Besuch der Schorndorfer Werkstatt für Behinderte fort.
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