Bericht über die Weinprobe des SPD Ortsvereins am 5.2.2010 in der „Mostmetropole Berken“

Über 500,- Euro kann sich jetzt die Bürgerstiftung freuen. Die Spende wurde bei einer Weinprobe des SPD Ortsvereins in der „Mostmetropole Berken“ (Ortsvorsteher Klaus Dobler) erzielt.

Die Sozialdemokraten hatten eingeladen in die Staufenstube der Schurwaldhalle in Oberberken, um Schorndorfer Rotweine vom Grafenberg und vom Sünchen der Remstalkellerei und der Weingüter Bernhard Ellwanger (Weinstadt) und Jürgen Ellwanger (Winterbach) zu probieren. Weinexperte Helmut Hess, in früheren Jahren selbständiger Weingärtner in Kernen-Rommelshausen, stellte die Schorndorfer Roten vor.

Vom klassischen „Grafenberg Trollinger“ bis zum „Zweigelt“ standen neun Rotweine auf dem Programm. Der Zweigelt, so Helmut Hess, ist eine österreichische Züchtung aus dem Jahr 1922. Im Remstal wurde diese Sorte erstmals im Schorndorfer Sünchen angebaut.

Den Abschluss der Probe machte ein trockener Lemberger, der auch bei den Weinzähnen allgemeinen Zuspruch fand. Einzig SPD-Chef und Stadtrat Hans-Ulrich Schmid wurde als Weinbanause geoutet, weil er einen halbtrockenen Rotwein mit hoher Restsüße als seinen Favoriten erkoren hatte.

Als Überraschung kredenzte Hess mit einem trockenen „Blanc de Noir“ einen weißen Rotwein, „der keine Chance hatte, ein Roter zu werden, weil er nach der Ernte sofort abgepresst wurde“.

Für Helmut Hess war das Fazit der Weinprobe: „So unterschiedlich wie die Sozialdemokraten der Daimlerstadt sind auch die Schorndorfer Rotweine: Von hell- bis dunkelrot, von lieblich bis halbtrocken bis trocken ist alles dabei. Die Unterschiede sind erkennbar, aber alle sind gut genießbar.“