
Die Kosten der notwendigen Flüchtlingsunterbringung, drohende Verluste der Bäder und Stadtwerke wegen der Energiekrise, erhöhte Aufwendungen für Strom und Heizen in Schulen Kindergärten und so weiter, ja, es kommt auf den ersten Blick ziemlich knüppeldick für den städtischen Haushalt und die städtischen Töchter.
Hier muss jetzt an der richtigen Stelle und mit der richtigen Dosierung gespart werden. In Sachen Sparen werden Verwaltung und Gemeinderat bei den anstehenden Haushaltsberatungen die Weichen vernünftig und mit Maß stellen. Ein Kahlschlag wäre überzogen.
Von Bund und Land sind sowohl für die Kosten der Flüchtlingsunterbringung als auch zu den Belastungen aus der Energiekrise die notwendigen Hilfen zu erwarten. Zumindest in Berlin laufen die Arbeiten an Olaf Scholz 200 Mrd. Doppelwumms auf Hochtouren. Davon werden Stadt, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger profitieren.
Anzeichen der Entspannung auf den Gas- und Strommärkten sind aktuell auch schon erkennbar. Hoffen wir, dass diese Entwicklung weiter geht.
Das wird uns bei wichtigen Zukunftsinvestitionen helfen. Zum Beispiel, wenn es um die Bildungseinrichtung Bibliothek, den Ausbau Erneuerbarer Energien oder den Aufbau lokale Wärmenetze geht. Wir sind eine leistungsfähige Stadt und können selbstbewusst die Zukunftsaufgaben angehen.