Beitrag von Stadträtin Heidi Rapp in Schorndorf aktuell vom 1.10.20 - An Orten wo es sauber ist, da bleibt es länger sauber. Gleichzeitig fühlen wir uns auch sicherer und freuen uns an unserer attraktiven Stadt. Die Schorndorfer SPD hat weiterhin die politische Aufmerksamkeit auf das Thema Sauberkeit und Sicherheit. Alle Menschen sind dafür zuständig, dass unser Müll nicht einfach weg geworfen wird. Die SPD Fraktion hat einen umfangreichen Antrag gestellt.
So forderten wir die Verwaltung auf, zu prüfen, ob unter anderem, folgende Themen in der Stadt umgesetzt werden können. Verbesserte und häufigere Reinigung der Aufzüge (Bahnhof, Arnold Galerie), häufigere Reinigung der Unterführungen mit Hochdruckreinigern, die Mülleimer mit Aschenbechern zu bestücken, die häufigere Reinigung der Containerstandorte, Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit für mehr Aufmerksamkeit den eigenen Müll mitzunehmen und ordentlich zu entsorgen.
Aufklärungsarbeit an den Schulen und in den Quartieren, Mitmachaktionen und Patenschaften. Gezielte Ansprache von Hausbesitzern und Mietern bei vermüllten Problemimmobilien, Sauberkeit im Umkreis der Schulen. So sollten auch Knöllchen für die Stadtvermüllung erstellt werden. Im Herbst werden von der Verwaltung mögliche Lösungen im Gemeinderat zur Abstimmung gegeben. Wichtig ist für die SPD Fraktion zusätzlich, dass die bereits geplante Toilette im Schlosspark erstellt wird. Eine ordentliche und saubere Lösung für Familien, Seniorinnen und Senioren.
Wir sind froh, dass die Mitarbeiter der Zentralen Dienste unseren Dreck zuver-lässig wegräumen. So haben nach dem letzten Artikel zu diesem Thema mir Bürgerinnen und Bürger geschrieben und die gemeldeten Orte wurden zusätzlich gesäubert. Gut ist, dass Mülleimer auch öfters durch die städtischen Bediensteten geleert werden. Auch am Wochenende. Von uns ein Dankeschön.
Wie Aktionen sich positiv auswirken zeigte die SPD Aktion am Gottlob-Kamm-Platz. An diesem Samstag halfen uns spontan Anwohner und Anwohnerinnen, gemeinsam den Müll aufzusammeln, die Rasenkante zu pflegen, die Büsche zu schneiden und Unkraut zu jäten. Unzählige Zigarettenkippen und Papiere wurden aufgesammelt. Spontan übernahm ein Ehepaar die Patenschaft für die Pflanzkübel. Danke. SPD vor Ort ist immer eine gute Idee. Wir bleiben am Thema dran.