Bei Besuchen in den Jugendeinrichtungen Mobile Jugendarbeit, Jugendtreff Altlache und Jugendtreff Hammerschlag verschafften sich Vertreter der SPD einen Einblick in die Arbeit der Sozialarbeiter und Erzieher vor Ort.

Besonders erfreulich: die Jugendeinrichtungen arbeiten sowohl untereinander als auch mit anderen Einrichtungen und der Stadt hervorragend zusammen.

SPD-Stadtrat Frieder Stöckle zeigte sich Beeindruckt vom Engagement der Sozialarbeiter. "Man bekommt das Gefühl hier arbeiten Menschen, die den Jugendlichen wirklich helfen wollen und können." Dabei endet ihr Engagement keineswegs um Punkt fünf. Wenn es sein muss, muss auch mal das Wochenende dran glauben um etwas zu erreichen.

Größtes Problem ist, trotz besserer wirtschaftlicher Lage, die Vermittlung von Ausbildungsplätzen und Jobs. SPD-Stadträtin Silke Olbrich: "Uns allen muss klar sein, dass jeder Jugendliche eine Chance verdient hat. Dazu braucht es aber Arbeitgeber, die bereit sind auch Jugendliche mit gebrochenen Lebensläufen einzustellen um ihnen eine Perspektive zu bieten."

Trotz vieler Schwierigkeiten gelingt es den Mitarbeitern aber immer wieder den Jugendlichen Wege aus ihrer oft misslichen Lage aufzuzeigen.

Denn die Jugendlichen die die Einrichtungen frequentieren, bzw. von deren Mitarbeitern aufgesucht werden, kommen fast alle aus sozial schwachen Kreisen. Daher ist es wichtig, dass bei der anstehenden Weiterentwicklung der Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Jugendeinrichtungen darauf geachtet wird, diesen Jugendlichen auch in Zukunft eine Anlaufstelle zu bieten.