Jetzt muss mal wieder Schluss sein mit Radwegen

Veröffentlicht am 29.11.2023 in Fraktion

Solche oder so ähnliche Aussagen gibt es immer wieder. Aber, nein, es kann gar nicht Schluss sein, denn dazu muss man erst einmal angefangen haben. Wir müssen anfangen den vorhandenen Verkehrsraum neu zu ordnen, neu zu denken. Es muss uns gelingen, mit dem vorhandenen Platz, für alle Verkehrsteilnehmer gute Lösungen zu finden. Fußgänger sollen sicher die Gehwege benutzen und die Straßen überqueren können, dies gilt auch insbesondere für Menschen mit Einschränkungen. Radfahrende müssen sich so fortbewegen können, dass sie sicher am Ziel ankommen. Autofahrende, die bisher stärksten Verkehrsteilnehmer, müssen Rücksicht auf die Schwächeren nehmen. Es wird auch weiter möglich sein, Auto zu fahren zu, aber vielleicht nicht in dem Umfang wie heute. Der Platz ist begrenzt und muss umorganisiert werden, was natürlich bedeutet, manche Gewohnheiten aufzugeben. Es ist nicht einfach, den vorhandenen Platz sinnvoll und möglichst gerecht aufzuteilen.

Ein kleiner Schritt ist nun gemacht: der Gemeinderat hat mehrheitlich zugestimmt, die weiteren Detailplanungen für einen Teilabschnitt in der Burgstraße durchzuführen und die Augustenstraße wird Radstraße. Im Bereich Augustenkreisel gilt es, die gemachten Vorentwürfe zu verfeinern, um eine für alle gute Lösung zu finden. Aktuell dominiert der PKW-Verkehr, weil dieser über Jahre im Vordergrund stand. In den Fokus rücken sollen Fußgänger und Radfahrende, die viel weniger Platz brauchen. Wenn wir es also schaffen, attraktive Fuß- und Radwege zu realisieren, bleibt auch für Menschen die zwingend PKW fahren müssen ausreichend Platz. Gleichzeitig kann für alle mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und in den Quartieren geschaffen werden. Dies wiederum kommt allen zugute. Mehr Grün in der Innenstadt zieht Menschen an, sie können sich ungestört vom Verkehr an Plätzen treffen. Sie können ungestört einkaufen und das Gekaufte bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad transportieren. Sind wir doch mal ehrlich, nicht jeder Einkauf ist riesig und wiegt unheimlich viel. Wenn dann doch einmal ein größerer Einkauf nötig ist, kann dieser mit dem Auto gemacht werden und das dann ohne Stau. Also ich sehe eigentlich nur Vorteile für uns alle. Also lassen Sie uns Ideen haben, respektvoll miteinander diskutieren und umsetzen. Die Stabstelle Klimaschutz und Mobilität wird, zusammen mit Bürgern, die Ideen nun Stück für Stück versuchen um zusetzten. Weiter Ideen? Kommen Sie gern auf mich oder die SPD-Fraktion zu. juergen.erdmann@schorndorf.de

Fraktionsbeitrag Schorndorf Aktuell 30.11.2023

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