Wir in Schorndorf. SPD.

SPD Schorndorf

Jung, engagiert, vielseitig – die neue Liste der SPD Schorndorf

Die SPD Schorndorf hat über ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl 2024 entschieden. Herausgekommen ist eine Liste, in der 16 Frauen und 16 Männer vertreten sind. Eine Liste mit einer starken Fraktion auf den vorderen Plätzen – und bemerkenswert vielen (jungen) Neulingen, die ein Zeichen gegen Rechts setzen wollen.   

Rainer Brechtken hat schon viel erlebt – in der Kommunalpolitik allgemein und bei Nominierungsveranstaltungen im Besonderen. „Aber so harmonisch und ausgewogen war es selten“, sagt das Urgestein der Schorndorfer SPD. Auch diesmal ist er wieder ein wichtiger Teil des Wahlgremiums des Ortsvereins. Und er ist sichtlich begeistert. Nicht nur wegen der Harmonie – sondern auch wegen der vielen, vielen Neulinge auf der Liste, deren Impuls zu kandidieren fast immer der Gleiche ist: Flagge zeigen gegen Rechts und Empörung über viele Dinge, die im Gemeinderat seit einiger Zeit schieflaufen. „Es muss sich etwas ändern und ich muss einfach auch etwas tun anstatt zu warten, dass von selbst etwas passiert“, sagen viele der Nominierten.

Noch erfreulicher wird es, wenn man auf die Altersstruktur schaut: Von den Kandidatinnen und Kandidaten sind fünf unter 24 Jahren alt – und 15 unter 41 Jahren. „Es ist die helle Freude, wenn man sieht, wie viele junge Menschen ein Zeichen setzen wollen, weil sie sehen, dass in unserer Gesellschaft Dinge schieflaufen“, sagt Sabine Reichle, Ortsvereinsvorsitzende und Stadträtin.

Rede zum 75. Jahrestag der Menschenrechte - Ausstellung "Ich bin Mensch"

Guten Morgen, wie schön, dass so viele Menschen der Einladung gefolgt sind. Heute ist ein ganz besonderer Tag: die Erklärung der Menschenrechte wird 75 Jahre alt. Menschenrechte, die wir selbstverständlich nehmen, die auch im Grundgesetz der Bundesrepublik enthalten und die allen anderen Artikeln vorangestellt sind und die für uns selbstverständlich
zum Alltag gehören.
Alle Gesetze müssen sich daran orientieren, alle Gesetze müssen mit den Menschenrechten vereinbar sein, das ist klar und das steht nicht zur Disposition. Die Menschenrechte sind die Grundlage unseres Gemeinwesens, die Grundlage, auf die wir uns verständigen können müssen, wenn wir über das Gute und Richtige diskutieren wollen. Darüber sind wir uns einig. Das sollten alle Menschen in der Bundesrepublik wissen. Deswegen wird es auch als grundlegendes Wissen in unseren Schulen gelehrt.

Doch wie ist das woanders in der Welt? Sind alle Menschen überall gleichberechtigt? Werden allen Menschen gleichermaßen die Menschenrechte zugestanden?

Die Demokratien sind unter Druck, es gibt immer weniger auf der Welt, ihre Zahl nimmt ab. Demokratische Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Unabhängigkeit der Gerichte, freie und geheime Wahlen werden von Anti-Demokraten angegriffen – auch in der EU.

Bei uns gibt es auch Menschen, die den Wert der Demokratie nicht mehr schätzen, vielleicht auch, weil sie ihn nicht kennen?
Die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland wird als solche nicht mehr wahrgenommen, sondern es wird von einer „Lügenpresse“ gesprochen. Unabhängig davon, dass die deutsche Presse in der internationalen Welt hoch angesehen ist als unabhängig und frei.

75 Jahre Menschenrechte: Eröffnungsrede Ausstellung "Ich bin Mensch"

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Mein Name ist Mensch" anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Leider muss Oberbürgermeister Bernd Hornikel krankheitsbedingt kurzfristig absagen, und ich freue mich, in seiner Vertretung vor Ihnen zu stehen. Mein Name ist Heidi Rapp, ich bin Stadträtin der SPD-Fraktion.

Die heutige Ausstellung ist eine beeindruckende Initiative von "Die AnStifter e.V." und der "Stiftung Stuttgarter Friedenspreis". Sie gibt uns die Gelegenheit, gemeinsam an einem Meilenstein der Menschheitsgeschichte zu erinnern – die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen vor 75 Jahren.

Diese Erklärung steht als leuchtendes Beispiel für das Bestreben der internationalen Gemeinschaft, fundamentale Rechte und Freiheiten für alle Menschen weltweit zu schützen. Die Menschenrechte sind universell, unteilbar und unveräußerlich – sie gelten für jeden Einzelnen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status.

Wir sind hier, um die Bedeutung dieser Rechte zu würdigen, aber auch um uns daran zu erinnern, dass wir als Gemeinschaft weiterhin daran arbeiten müssen, sicherzustellen, dass sie überall respektiert und geschützt werden. Die Ausstellung ermöglicht uns, in die Geschichte der Menschenrechte einzutauchen und über ihre Relevanz für die Gegenwart und Zukunft nachzudenken.

Jetzt muss mal wieder Schluss sein mit Radwegen

Solche oder so ähnliche Aussagen gibt es immer wieder. Aber, nein, es kann gar nicht Schluss sein, denn dazu muss man erst einmal angefangen haben. Wir müssen anfangen den vorhandenen Verkehrsraum neu zu ordnen, neu zu denken. Es muss uns gelingen, mit dem vorhandenen Platz, für alle Verkehrsteilnehmer gute Lösungen zu finden. Fußgänger sollen sicher die Gehwege benutzen und die Straßen überqueren können, dies gilt auch insbesondere für Menschen mit Einschränkungen. Radfahrende müssen sich so fortbewegen können, dass sie sicher am Ziel ankommen. Autofahrende, die bisher stärksten Verkehrsteilnehmer, müssen Rücksicht auf die Schwächeren nehmen. Es wird auch weiter möglich sein, Auto zu fahren zu, aber vielleicht nicht in dem Umfang wie heute. Der Platz ist begrenzt und muss umorganisiert werden, was natürlich bedeutet, manche Gewohnheiten aufzugeben. Es ist nicht einfach, den vorhandenen Platz sinnvoll und möglichst gerecht aufzuteilen.

Optimismus in schwierigen Zeiten (Haushaltsrede 2024)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hornikel,
Sehr geehrter Herr Englert,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,
Liebe Schorndorferinnen und Schorndorfer,
 
vielen Dank an meine Vorrednerin und meine Vorredner, sie haben erwartungsgemäß und teilweise überdeutlich dargestellt, dass wir in herausfordernden Zeiten leben.

Ich bin zuversichtlich und habe große Hoffnung, dass wir die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern können. Wir können sie meistern, wenn wir uns zusammenreißen, und nicht auseinanderdividieren. Wenn wir lösungsorientiert an den Themen arbeiten und nicht alles und jeden problematisieren.
 
"Alle mal’n schwarz, ich seh die Zukunft pink. Wenn du mich fragst, wird alles gut mein Kind" formuliert es Sänger Peter Fox in seinem bekannten Song. Der Refrain versprüht Optimismus als Grundhaltung und ruft dazu auf, selbstbewusst und selbstbestimmt Leben und Umwelt zu gestalten.

Stellen Sie sich vor, was passieren würde, wenn wir heute unsere Urgroßmütter und Urgroßväter für einen Moment in diesen Raum setzen könnten…
Sie würde uns alle glatt für Aliens halten!
Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte waren so enorm, die Menschheit vollzieht unglaubliche Transformationen in kürzester Zeit. Das war und ist nur möglich, weil die Menschheit gemeinsam diesen Weg gegangen ist, sich weiterentwickelt und an den Themen arbeitet. Heute sind wir die toleranteste und offenste Gesellschaft in der Geschichte der Menschheit. Und dennoch haben wir noch viel zu lernen!

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09.06.2024, 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Kommunal- & Europawahl

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