Danke für das Vertrauen!

Wir sagen DANKE für alle Stimmen, die Unterstützung und das Vertrauen bei der Kommunal- und Europawahl am 9. Juni 2024.

Wir freuen uns mit 7 engagierten Menschen die Zukunft Schorndorfs mitgestalten zu können.

  1. Tim Schopf
  2. Marcel Kühnert
  3. Sabine Reichle
  4. Heidi Rapp
  5. Jürgen Erdmann
  6. Peter Hutzel
  7. Steffen Moldenhauer

Sabine Reichle, Stadträtin und Ortsvereinsvorsitzende:
„Wir haben hier in Schorndorf ein klares Signal gegen den Trend gesetzt und unser Ergebnis von vor fünf Jahren bestätigt. Das ist dem großen ehrenamtlichen Engagement unserer Kandidatinnen und Kandidaten sowie unserer Fraktion und unseres Vorstandes zu verdanken. Wir freuen uns über diese Zustimmung für unsere Arbeit und sind voller Motivation und Tatendrang, uns weiter so engagiert für unsere Stadt einzusetzen. Und wir werden weiterhin ein klares Bollwerk gegen Rechtsextremismus sein. Ein herzliches Dankeschön an all unsere Unterstützerinnen und Unterstützer – und all unsere Ehrenamtlichen.“  
 
Tim Schopf, Fraktionsvorsitzender:
„Wir sind bei der derzeitigen politischen Stimmungslage natürlich zufrieden, dass wir unsere sieben Sitze verteidigt haben – und es all unsere Stadträtinnen und Stadträte, die sich zur Wiederwahl gestellt haben, geschafft haben. Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit in den letzten Jahren und garantiert eine gute und kontinuierliche Weiterarbeit zum Wohle unserer Stadt. Vielen Dank an unsere Fraktionsmitglieder Silke Olbrich und Hans-Ulrich Schmid, die nicht mehr angetreten sind, für deren Engagement. Und herzlich willkommen Peter Hutzel und Steffen Moldenhauer bei uns in der Fraktion.“

An all unsere Kandidierende, die nicht gewählt wurde, geht ein unendlich großer Dank für Ihren Einsatz raus. Es war eine großartige Teamleistung und wir werden uns alle auch weiterhin für die Belange unserer Mitmenschen einsetzen - egal, ob im oder außerhalb des Gemeinderats.

 

Im Kreistag werden uns Tim Schopf und Anni Betz in Zukunft vertreten. Urs Abelein wurde für die SPD in der Regionalversammlung gewählt.

Die vollständigen Wahlergebnisse aller Wahlen in Schorndorf sind hier zu finden.

Rede zum 75. Jahrestag der Menschenrechte - Ausstellung "Ich bin Mensch"

Guten Morgen, wie schön, dass so viele Menschen der Einladung gefolgt sind. Heute ist ein ganz besonderer Tag: die Erklärung der Menschenrechte wird 75 Jahre alt. Menschenrechte, die wir selbstverständlich nehmen, die auch im Grundgesetz der Bundesrepublik enthalten und die allen anderen Artikeln vorangestellt sind und die für uns selbstverständlich
zum Alltag gehören.
Alle Gesetze müssen sich daran orientieren, alle Gesetze müssen mit den Menschenrechten vereinbar sein, das ist klar und das steht nicht zur Disposition. Die Menschenrechte sind die Grundlage unseres Gemeinwesens, die Grundlage, auf die wir uns verständigen können müssen, wenn wir über das Gute und Richtige diskutieren wollen. Darüber sind wir uns einig. Das sollten alle Menschen in der Bundesrepublik wissen. Deswegen wird es auch als grundlegendes Wissen in unseren Schulen gelehrt.

Doch wie ist das woanders in der Welt? Sind alle Menschen überall gleichberechtigt? Werden allen Menschen gleichermaßen die Menschenrechte zugestanden?

Die Demokratien sind unter Druck, es gibt immer weniger auf der Welt, ihre Zahl nimmt ab. Demokratische Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Unabhängigkeit der Gerichte, freie und geheime Wahlen werden von Anti-Demokraten angegriffen – auch in der EU.

Bei uns gibt es auch Menschen, die den Wert der Demokratie nicht mehr schätzen, vielleicht auch, weil sie ihn nicht kennen?
Die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland wird als solche nicht mehr wahrgenommen, sondern es wird von einer „Lügenpresse“ gesprochen. Unabhängig davon, dass die deutsche Presse in der internationalen Welt hoch angesehen ist als unabhängig und frei.

75 Jahre Menschenrechte: Eröffnungsrede Ausstellung "Ich bin Mensch"

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Mein Name ist Mensch" anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Leider muss Oberbürgermeister Bernd Hornikel krankheitsbedingt kurzfristig absagen, und ich freue mich, in seiner Vertretung vor Ihnen zu stehen. Mein Name ist Heidi Rapp, ich bin Stadträtin der SPD-Fraktion.

Die heutige Ausstellung ist eine beeindruckende Initiative von "Die AnStifter e.V." und der "Stiftung Stuttgarter Friedenspreis". Sie gibt uns die Gelegenheit, gemeinsam an einem Meilenstein der Menschheitsgeschichte zu erinnern – die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen vor 75 Jahren.

Diese Erklärung steht als leuchtendes Beispiel für das Bestreben der internationalen Gemeinschaft, fundamentale Rechte und Freiheiten für alle Menschen weltweit zu schützen. Die Menschenrechte sind universell, unteilbar und unveräußerlich – sie gelten für jeden Einzelnen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status.

Wir sind hier, um die Bedeutung dieser Rechte zu würdigen, aber auch um uns daran zu erinnern, dass wir als Gemeinschaft weiterhin daran arbeiten müssen, sicherzustellen, dass sie überall respektiert und geschützt werden. Die Ausstellung ermöglicht uns, in die Geschichte der Menschenrechte einzutauchen und über ihre Relevanz für die Gegenwart und Zukunft nachzudenken.

Wo sind Schorndorfs „Hotspots“?

Wo sind Schorndorfs „Hotspots“? Zeigt uns „eure“ heißen Plätze!

Kein Grün, kein Schatten, kein Lüftchen – es gibt Orte in unserer Stadt, an denen ist es an Hitzetagen einfach unerträglich. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann für manche auch gefährlich werden, zum Beispiel für Ältere, kleine Kinder, Kranke oder Schwangere. 

Wir wollen uns für Abkühlung einsetzen. Schritt 1: Wir sammeln die überhitztesten Stellen – und dazu brauchen wir euch! Postet oder schickt uns Fotos der schlimmsten Hotspots auf Insta, als Direktnachricht auf Facebook oder Insta, an hallo@spd-schorndorf.de, über „Frag die Sozis“ – oder jeden andern Weg, der euch einfällt ????

Ursula Kamps wird Schorndorfer Ehrenbürgerin - Grußwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hornikel, sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Ursel,

Es ist ein besonderer Tag für Schorndorf – für unsere Stadt.

Und besonders auch für uns Frauen – unsere Stadt bekommt die erste Ehrenbürgerin.

Die Biografien von Bürgerinnen in unserer Stadt sind so vielfältig und voller Engagement.
Ein gutes Beispiel ist schon deine Mutter – Rosa Kamm. Sie kam 1925 nach Schorndorf, das Frauenwahlrecht war gerade erst durch. Sie kam und war mitten im Leben, mitten in der Stadt und in der Politik.

Voller Menschenliebe und Zivilcourage. Sie lebte in einer schweren Zeit und hat trotzdem Zuversicht verbreitet. Rosa Kamm und die gesamte Familie waren aktiv gegen die Nazis und das Unrechtregime.  Und auch heute noch besteht eine „Klare Kante gegen Rechts“.

Liebe Ursel,
ich freue mich richtig, ein Grußwort für dich zu sagen. Ich habe viele Stunden in alten Unterlagen gelesen. Es ist einfach ersichtlich, wie breit gefächert du in Schorndorf für uns Bürgerinnen und Bürger unterwegs und engagiert warst und bist.

Immer, wirklich immer, warst du bei den Sorgen und Nöten von Frauen und den Familien, die selbst keine Kraft hatten ihre Stimme in der Gesellschaft zu erheben. Oder die einfach nicht gehört wurden.
Ein Multiplikator der Themen ist seit den 80er Jahren auch das Schorndorfer Frauenforum.

Aber es war und ist für die Umsetzung der notwendigen Hilfsangebote und Unterstützungen -  jemand wie du, liebe Ursel, notwendig.
Du bist in der gesamten Gesellschaft verwurzelt und vernetzt und viele Gespräche hast du geführt, damit die finanziellen Mittel für die Ideen und Angebote auch gegeben wurden.

Ein nachhaltiges und wichtiges Beispiel ist der Tafelladen, der nach vielen Jahren und vielen Gesprächen von dir mit finanzieller Unterstützung von Philipp Palm und Frau Sommer und Ehrenamtlichen im Jahr 2004 eröffnet werden konnte.

Schaue ich die Politik für Frauen an, dann sind seit dem Wahlrecht für Frauen und besonders ab den 70er Jahren viele Themen angegangen worden. Aber es waren harte Bretter, die gebohrt werden mussten.
Und einige müssen heute noch gebohrt werden.
Die Themen haben Frauen - wie du - laut und deutlich, angesprochen. Und gemeinsam mit engagierten Frauen und Männern in der Politik umgesetzt.

IBAN: DE61 6025 0010 0005 0046 47

BIC: SOLADES1WBN

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