Was wünschen Sie sich für Ihren Rems-Murr-Kreis?

Die SPD im Rems-Murr-Kreis und wir in Schorndorf zählen auf Sie. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir an der Zukunft arbeiten. Auf Basis einer Bürger-Umfrage werden wir ein Programm für unsere Heimat erarbeiten. Wir sprechen nicht über, sondern mit den Menschen über ihre Hoffnungen und Sorgen. Sie können uns jederzeit in Schorndorf auf der Straße in der Kernstadt oder Ihren Teilorten ansprechen oder uns digital schreiben. Nehmen Sie zusätzlich gerne an unserer Umfrage teil und unterstützen Sie eine gute Kommunalpolitik, die an die Chancen der Zukunft glaubt. Der QR-Code führt Sie direkt zur Umfrage. Alternativ können Sie hier klicken.

Sie möchten eine soziale Politik aktiv unterstützen, sind aber kein Parteimitglied? Kein Problem! Sprechen Sie uns an. Sie sind herzlich willkommen! ;-)

ÖPNV stärker fördern

Ein immer noch aktuelles und wichtiges Thema in unserem Wahlkreis ist der Nord-Ost-Ring. Nochmals kurz zusammengefasst, um was es beim Nord-Ost-Ring geht: Der Nord-Ost Ring ist ein Überbleibsel der großflächigen Autobahnplanungen aus den 1960er und 1970er Jahren. Ziel war es damals eine Ringverbindungen um die Landeshauptstadt Stuttgart zu errichten. Für uns im Rems-Murr-Kreis würde das vor allem eines bedeuten, eine nicht zu unterschätzende Menge Mehrverkehr auf der B29 durch das Remstal und somit direkt vor unserer Haustür. Das der Nord-Ost-Ring bis heute nicht verwirklicht ist, zeigt eins, wir kommen auch sehr gut ohne ihn aus. In Zeiten von Klimawandel und der damit immer notwendiger werdenden Mobilitätswende sollten wir nicht noch mehr Zeit und Geld in neue Autobahnen bzw. Schnellstraßen stecken. Wir müssen endlich über vernünftige und zukunftsfähige Alternativen sprechen. Eine solche Alternative ist z.B. eine Erweiterung der Stadtbahn von Fellbach bzw. Ludwigsburg hinein ins Remstal. Damit würden wir auch für den Fall einer der doch leider häufigen Störungen der Bahnverbindung eine Alternative schaffen und zusätzlich den Verkehr zwischen den Ortschaften verbessern. Dies ist sicherlich kein kleines Projekt. In der Zwischenzeit sollten kurz und unkompliziert die Bus-Takte auf einen durchgehenden 15 Minuten Takt verdichtet werden. Ebenso müssen Radwegeverbindungen bei jeder Straßenbaumaßnahme mitgedacht werden. Der Radschnellweg Schorndorf Stuttgart ist hier ein sehr guter Anfang.  Übrigens, unser Bundestagskandidat Urs Abelein, ist in seinem Wahlkampf dieses Jahr fast ausschließlich mit einem zu einem Wahlstand umbaubaren Lastenrad unterwegs. Seit Ende Mai hat er so schon deutlich mehr als 1000 km im Wahlkreis zurückgelegt. Zum Vergleich: einmal mit dem Fahrrad nach Berlin sind ca. 700 km. Wenn das nicht seine Berlintauglichkeit unter Beweis stellt, was dann?

Wohnungsnot bekämpfen

Die Wohnungsnot bzw. die immer weiter steigenden Kosten für Miete oder Kauf von Wohnraum ist aktuell eines der Hauptthemen bei unseren Infoständen auf dem Wochenmarkt, aber auch bei Tür zur Tür Aktionen oder im täglichen Gespräch. Urs Abelein, unser Bundestagskandidat nimmt hierzu wie folgt Stellung: Wir machen es uns leider zu einfach, wenn wir die Wohnungsnot „nur“ durch Bauen, Bauen und Bauen beseitigen wollen. Wir müssen „intelligent bauen“. Dies habe ich auch aus einem Gespräch mit Markus Müller, dem Präsident der Baden-Württembergischen Architektenkammer, mitgenommen. Das heißt beispielsweise, bevor wir bauen bzw. neues Bauland ausweisen, müssen die Kommunen sich fragen, wie sie mit einem geringen Kapitaleinsatz, aber auch einem geringen zusätzlichen Flächenverbrauch einen möglichst hohen Nutzen erzielen. Eine Möglichkeit ist hier, dass wir durch den Bau von altengerechten und barrierefreien Wohnungen ältere Menschen dazu bewegen, ihr oftmals „untergenutztes“ Einfamilienhaus für jungen Familien freizumachen. Außerdem sollte ein großer Teil des neu entstehenden Wohnraums dauerhaft der Spekulation entzogen werden. Dies ist nur möglich, wenn z.B. Kommunen oder Genossenschaften Wohnungen errichten und diese langfristig kostengünstig vermieten. Der Markt allein wird uns nicht helfen. Speziell in hiesigen attraktiven Zuzugsgebieten mit unseren ansässigen Industrieunternehmen können wir kaum so viel Wohnraum schaffen, wie zahlungskräftige Menschen zuziehen wollen.

Gratulation Matthias Klopfer

Unser Fraktionsvorsitzender Tim Schopf zum Wahlsieg von Schorndorfs OB Matthias Klopfer in Esslingen: "Es war ein spannender Wahlabend, mit so einem knappen Ergebnis hatte ich nicht gerechnet! Die SPD Schorndorf hat dabei gemischte Gefühle. Einerseits freuen wir uns für und mit Matthias Klopfer über seinen Wahlsieg, auf der anderen Seite verlieren wir einen sehr engagierten und sozialen Oberbürgermeister, der Schorndorf in den letzten 15 Jahren positiv verändert hat. Schorndorf ist eine attraktive Stadt, die Verwaltung ist mit Bürgermeister Englert, den Fachbereichsleitungen und ihren Teams gut aufgestellt. Für potentielle Kandidatinnen oder Kandidaten ein toller Arbeitsplatz mit vielen Zukunftsaufgaben und Herausforderungen. Natürlich schauen auch wir uns nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger mit ähnlichem Werteverständnis um. Noch ein Wort zur Reaktion von Lars Haise (AFD) auf den Wahlsieg: Es spricht für sich, das jemand, der noch nichts Positives für unsere Stadt beigetragen hat, eine komplett stillose Wahlanalyse als Pressemitteilung abgibt".

Verbesserung der Schulwegsicherheit - Rainbrunnenschule

Simona Lindacher und Heidi Rapp haben sich gemeinsam mit der Schulleiterin der Rainbrunnenschule, Karola Gross dafür eingesetzt, dass vor der Schule eine nicht benutzte Busbucht als Halteplatz fürs Elterntaxi verwendet werden kann. Die Elternbeiratsvorsitzende, Simona Lindacher, ist froh, dass dadurch die katastrophalen Zustände zu den Abholzeiten entspannter werden. Nach einer Versuchsphase wird das jetzt dauerhaft eingerichtet. Dadurch erhöht sich die Sicherheit für die Kinder. Stadträtin Heidi Rapp ist dankbar, dass die Stadtverwaltung auf unsere Initiative hin diese Lösung umgesetzt hat.
Je mehr Kinder aber selbstständig zur Schule laufen oder Fahrrad fahren, desto sicherer wird die Situation insgesamt langfristig werden. Trotz intensiver Kommunikation dieser Botschaft ist diese Reaktion vor dem nach wie vor hohen Anteil an Elterntaxis notwendig.

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09.06.2024, 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Kommunal- & Europawahl

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