Lüftungsanlagen in Schulen

Die Stadt Schorndorf hat sich offenbar gegen ein Förderprogramm des Bundes entschieden, um Luftfilter an Schulen anzuschaffen. Bereits mit dem Erscheinen der Förderprogramme 2020 hatte die SPD-Fraktion Kontakt mit dem Fachbereich Schulen und Vereine aufgenommen. „Wir sind über die Art und Weise überrascht und hätten das Thema gerne vorab mit der Verwaltung diskutiert“, sagt Tim Schopf, Fraktionsvorsitzender der SPD Schorndorf und er fordert „eine Beratung im Gemeinderat“.

Matthias Klopfer: Menschlich, vorbildlich, solidarisch, modern

SPD Schorndorf würdigt Oberbürgermeister Klopfer, der nun in Esslingen kandidiert

Mit großem Bedauern aber auch mit viel Verständnis reagiert die SPD Schorndorf auf die OB-Kandidatur von Oberbürgermeister Matthias Klopfer in Esslingen und würdigt seine Verdienste, die er als moderner OB für Schorndorf hat.

„Matthias Klopfer hat immer Verantwortung übernommen, jetzt zurecht auch für seine berufliche Zukunft. Der Zeitpunkt hat mich überrascht, dass er für sich eine neue Herausforderung sucht, war aber leider absehbar“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Tim Schopf. Klopfer habe in seiner Amtszeit nie dagewesene Investitionen in die Schorndorfer Infrastruktur vorangetrieben und dabei schwerpunktmäßig Kindertagesstätten und Schulen gebaut und saniert. Der Investitionsstau und die grauen Schulden konnten so für zukünftige Generationen reduziert werden. Bei seinen Entscheidungen hat er immer die Zukunft Schorndorfs im Blick, mit schneller Auffassungsgabe seine Verwaltung und den Gemeinderat antreibend. „Respekt und viel Erfolg, sein Einsatz für Schorndorf hinterlässt tiefe Spuren.“

„Er hat Schorndorf zu einer modernen, jüngeren, Stadt gemacht“, ergänzt die Ortsvereinsvorsitzende und Stadträtin Sabine Reichle. Und er habe größer gedacht (Interkommunale Gartenschau) und Haltung bewiesen (Flüchtlingskrise 2015). „Matthias Klopfer hat vorbildlich, menschlich und solidarisch gehandelt. Und diese Haltung beibehalten. Ein paar der vielen Beispiele: Das Zentrum für internationale Begegnungen, die Integrationsbeauftragten und den Fachrat für Integration, die Vorkommnisse bei der SchoWo 2017. Und er hat immer klare Kante gegen rechten Extremismus gezeigt.“

Karl-Otto Völker zum 75. Wir erinnern uns

Am 5. März wäre Karl-Otto Völker 75 Jahre alt geworden. Es gibt viel über ihn zu erzählen. Schorndorfer Ehrenbürger, vorbildlicher Kümmerer, lokale SPD-Legende, streitbarer Stadtrat, Helfer, Mentor, Freund. Aber auch einer, der seinen Standpunkt klar vertrat und aneckte. Wir wollen in Erinnerung an ihn nicht dieselben alten Geschichten aufwärmen, sondern ihn auf eine andere Art und Weise würdigen. Denn das, für das er stand, lebt in der Schorndorfer SPD weiter. Weil er fast alle, die jetzt aktiv sind, in irgendeiner Weise, direkt oder indirekt, geprägt hat. Deshalb sagen unsere Stadträte und Vorstandsmitglieder zwei, drei Sätze, die ihnen zu Karl-Otto einfallen. Daraus ergibt sich nicht nur ein schönes Gesamtbild, es zeigt auch, dass er nach wie vor sehr präsent ist. Bei uns und in unserer Stadt.

Sabine Reichle & Merlin Kamps neues Führungsduo

Großer Umbruch bei der SPD Schorndorf. Bei der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Vier Mitglieder schieden aus, sieben neue wurden gewählt. Das neue Führungsduo bilden Sabine Reichle und Merlin Kamps.

Soll keiner behaupten, die SPD könne keine Turnhallen mehr füllen. Denn die Grauhalde-Sporthalle war zur Jahreshauptversammlung der Schorndorfer Genossen gut gefüllt. Na schön, teilweise lag es an der Corona-bedingten Abstandsregelung, aber auch sonst war der Zuspruch mehr als gut. Immerhin waren fast 40 Mitglieder gekommen – und das an einem Samstagnachmittag. Diese wurden bestens versorgt – mit einem Paket aus Getränk, Schreibzeug, Gummibärchen und von Heidegard Brechtken selbstgenähter roter Maske.

Stellungnahme zur AfD-Reaktion auf den Antrag "Beitritt der Initiative Seebrücke"

Schockiert ist man bei der SPD Schorndorf über die Reaktion der AfD-Fraktion im Gemeinderat. Nicht, weil diese den SPD-Antrag zum Beitritt der Initiative Seebrücke ablehnt. Das hatten die Genossen nicht anders erwartet. Sondern über die Art und Weise, wie die AfD dies tut. Menschenverachtend und mit einer Wortwahl, die zeigt, wie tief der rechtsradikale Gedanke dort verankert ist.  

„Diese Partei zeigt nun auch in Schorndorf ihr wahres Gesicht – auch wenn sie oft versucht, sich einen bürgerlichen Anstrich zu geben“, sagt Martin Thomä, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. „In ihrer Stellungnahme setzt die Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, auf aus ihrer Sicht Bewährtes: Fremdenhass, Unterstellungen, Verdrehung der Wahrheit, Angst schüren. Dabei spielt sie Menschen und Themen gegeneinander aus. Das altbekannte Rezept. Wir warnen davor, diesen kruden Behauptungen auf den Leim zu gehen.“ Vielmehr solle man die Aussagen genau hinterfragen und überprüfen sowie die Wortwahl verurteilen.

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